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Wertpapierdepots im Vergleich

12 Depots im Echtgeld-Test

Smartbrokerplus: Alles bleibt anders

Thomas Hönscheid Depot-Vergleichen.de

Smartbroker+ ist im Oktober 2023 gestartet. Hervorgegangen ist das Angebot aus dem “alten” Smartbroker, den es schon seit 2019 gibt. Weil dieser aber sein Angebot nach einem Wechsel der Depotbank und WP-Abwicklers auf “links gedreht” hat, mussten die Bestandskunden auf das neue System migriert werden.

Auch ich habe mein altes Depot umgezogen und einige Erfahrungen mit dem neuen Smartboker+ sammeln können.

Lest hier meinen aktuellen Erfahrungsbericht zu Smartbroker+

Zum Angebot von Smartbroker+
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Top-Preise
AKTIEN, ETF, ANLEIHEN
ab 0,00€
pro Trade
Handelsplätze im Detail
  • gettex: ab 0,00€ (Mindestordervolumen 500€)
  • Tradegate: 4,00€ Flat
  • LS Exchange: 4,00€ Flat
  • Quotrix: wird nicht angeboten
  • Xetra: 4,00€ zzgl. 0,01% Börsengebühren (Mind. 1,50€)
  • Parkett: 4,00€ zzgl. Börsengebühren / Maklercourtage
  • Baader Bank (außerbörslich): 4,00€ Flat
Weitere Infos
ZERTIFIKATE, OPTIONSSCHEINE
ab €0,00
pro Trade
außerbörsliche Handelspartner: 9
  • 0,00€: Vontobel, Morgan Stanley, UBS
  • 2,00€: UniCredit, DZ Bank
  • Mindestordervolumen: jeweils 500€ (wenn kleiner, dann 4,00€)
  • 4,00€ Flat: BNP Paribas, Goldmann Sachs, Société Générale
Weitere Infos
SPARPLÄNE
€0,00
pro Ausführung1
  • ETF-Sparpläne: 1.620
  • davon kostenfrei: alle1
  • ETF-Sparrate: ab 1€
  • Aktien-Sparpläne: 2.500
  • davon kostenfrei: alle1
  • Aktien-Sparrate: ab 1€

1Orderkosten immer zzgl. marktüblicher Spreads, Zuwendungen und Produktkosten

Weitere Infos

Smartbroker+ im Check

Smartbroker+ ist quasi eine Neugründung, auch wenn es den Smartbroker eigentlich schon seit 2019 gibt. Neugründung deshalb, weil der “alte” Smartbroker mit der DAB Bank zusammengearbeitet hat. Alle Produkte und Dienstleistungen, die Smartbroker bisher anbot, kamen im Hintergrund von der DAB Bank (die deutsche B2B-Tochter der französischen BNP Paribas).

Mitte 2023 hat Smartbroker diesen Partner gewechselt. Seitdem ist für die Depotführung und Wertpapierabwicklung die Baader Bank AG (mit Sitz in Unterschleißheim bei München) verantwortlich. In dem Zuge hat sich “Smartbroker” zu “Smartbroker+” umbenannt. Die Depots der Bestandskunden wurden zur Baader Bank migriert, sofern sie diesem Depotumzug zugestimmt hatten.

Smartbroker+ hat seinen Sitz in Berlin.
Wir haben nachfolgend das Leistungsangebot des “neuen” Smartbroker+ analysiert.

Es können nur Einzel-Depots eröffnet werden.

  • Aktien, ETF, Anleihen
  • Zertifikate, Optionsscheine
  • Sparpläne
  • Erste Erfahrungen Handelsfrontend (Webtrading & App)

Aktien, ETFs, Anleihen

Der Handel mit Aktien, ETF und auch Anleihen ist eine der Stärken von Smartbroker+. Bis auf Quotrix sind alle in Deutschland verfügbaren börslichen Handelsplätze angeschlossen und außerdem ist der Handel mit 4,00 € (Standard-Preis) vergleichsweise günstig. An der elektronischen Börse gettex kann sogar für 0,00€ gehandelt werden, wenn das Ordervolumen größer als 500€ ist.

Börslich:

  • Xetra: ab 5,50€ (4,00€ + 0,01 % Börsengebühren / Mind. 1,50€)
  • Tradegate: 4,00€ Flat
  • gettex: 0,00€ (ab 500€ Mindestordervolumen, sonst 1,00€)
  • LS Exchange: 4,00€ Flat
  • Quotrix: wird nicht angeboten
  • 6x Parkettbörsen: ab 4,00€ zzgl. Börsengebühren und Courtagen

Börslicher Handel an Auslandsbörsen:
An 18 Börsen in den USA, Kanada und Europa kann über Smartbroker+ gehandelt werden. Der Basispreis beträgt immer 4,00€ zzgl. Handelsplatzentgelte, die sehr unterschiedlich für jeden Handelsplatz ausfallen.

z.B.

  • USA (NYSE, NASDAQ): 4,00€ + 0,02% / Min. 8,00 USD (zzgl. mögliche Steuern und SEC-Gebühr)
  • UK: 4,00€ + 0,02% (mind.12,00 GBP)
  • Schweiz: 4,00€ + 0,025% (mind. 5,00 CHF)
  • Österreich: 4,00€ 0,06% (mind.10,00 EUR)

Vergleichsweise schlecht ist das Angebot im außerbörslichen Handel mit Aktien, Anleihen und ETF. Weder Lang & Schwarz noch Société Générale sind angebunden. Angebunden ist dagegen der außerbörsliche Handel über die Baader Bank. Nur, dies bringt eigentlich keine weitere Kurstellung für den Kunden, da die Baader Bank auch schon die Kurse auf gettex stellt und die außerbörslichen Kurstellungen/Spreads weitestgehend identisch mit denen auf gettex sein dürften.

  • Baader Bank: 4,00€ Flat
  • Lang & Schwarz: wird nicht angeboten
  • Société Générale: wird nicht angeboten

ETF-Handel:

Sämtliche in Deutschland zugelassenen ETF/ETC (ca. 3.300) können über Smartbroker+ gehandelt werden. Auch ETC/ETN wie z.B. Xetra-Gold, Euwax-Gold 1&2 und Krypto-ETN usw. sind handelbar.

Über Smartbroker+ können am Handelsplatz gettex neben Aktien, Anleihen, Fonds auch ETF ab 0,00€ gehandelt werden, wenn das Mindestordervolumen 500€ beträgt (nur Spread, Produktkosten und ggf. Zuwendungen). Kleinere Orders kosten einen Mindermengenzuschlag von 1,00€.

Anleihe-Handel:

Seit April 2024 ist auch der Handel mit Anleihen über die inländischen Handelsplätze von Smartbroker+ möglich. Smartbroker spricht von über 40.000 Staats- und Unternehmensanleihen, die gehandelt werden können. Die Ordergebühren entsprechen den Gebühren des Aktienhandels. Es können also auch ab 0,00€ Anleihen über den Handelsplatz gettex gehandelt werden.

Neukunden

Zertifikate, Optionsscheine

Smartbroker bietet bisher 9 außerbörsliche Handelspartner für Derivate an.

Mit diesen Emittenten können verbrieften Derivaten wie Zertifikate (Anlage-Zertifikate & Knock-Outs, Turbos), Optionsscheine und Aktienanleihen gehandelt werden.

  • vontobel: ab 0,00€ (außerbörslich)
  • Morgan Stanley: ab 0,00€ (außerbörslich)
  • UBS: ab 0,00€ (außerbörslich)
  • UniCredit: ab 2,00€ (außerbörslich)
  • DZ Bank: ab 2,00€ (außerbörslich)

Mit diesen Partnern können deren Derivate für 0,00€ bzw. 2,00€ gehandelt werden (Käufe und Verkäufe). Um die Sonderkonditionen zu erhalten, gilt ein Mindestordervolumen von 500€ pro Trade.
Bei kleineren Ordervolumina kostet der Trade 4,00€.

Weitere Emittenten sind: BNP Paribas, Goldmann Sachs, Société Générale, HSBC. Hier kostet jeder außerbörsliche Trade pauschal 4,00€.

Alternativ zum außerbörslichen Handel können Derivate sämtlicher Emittenten auch börslich über Frankfurt, Stuttgart und gettex gehandelt werden (ab 4,00€ zzgl. Börsengebühren und Courtagen).

Folgende Ordertypen können genutzt werden: Market, Limit, Stop und Quote-Request “Sofortorder”.

Es können auch sog. 871m-Produkte, also Hebelzertifikate und Optionsscheine auf US-Unternehmen gehandelt werden. Hier wird ein pauschaler US-Quellensteuerabzug von 30% als Gewinnsteuer vorgenommen. Der reduzierte US-Quellensteuersatz findet hier keine Anwendung. Leider gibt es keinen Quellensteuerservice von Smartbroker+, mit dem man sich diese Steuer zurückholen könnte.

Derivatehandel bei Smartbroker+

Sparpläne

ETF-Sparpläne
Smartbroker+ bietet ca. 1.620 ETF/ETC-Sparpläne an. Alle Sparpläne werden gebührenfrei ausgeführt (nur handelsübliche Spreads).

Fondssparpläne
Smartbroker+ bietet mit ca. 600 Fonds-Sparplänen eine sehr gute Auswahl an. Sämtliche Fonds-Sparpläne sind gebührenfrei, d.h. es fällt kein Ausgabeaufschlag an. Die Sparplan-Ausführung selbst ist ebenfalls kostenlos.

Aktiensparpläne:
Es werden auch etwa 2.500 Aktien-Sparpläne angeboten. Auch deren Ausführung ist grundsätzlich gebührenfrei.

Sparraten & Ausführungsplatz:
Die Mindestsparrate für sämtliche Sparpläne liegt bei 1€ pro Ausführung. ETF- und Aktien-Sparpläne werden am Handelsplatz gettex ausgeführt. Fonds-Sparpläne werden über die KAG (Kapitalanlagegesellschaft) ausgeführt.

ETF/ETC-Sparpläne werden um 9:15 Uhr und Aktien-Sparpläne auf US-Werte um 15:45 Uhr ausgeführt (alle anderen auch um 9:15 Uhr).

Die Sparraten können bisher ausschließlich über das Smartbroker-Verrechnungskontos getätigt werden. Ein Einzug von externen Konten ist bisher noch nicht möglich.

Fazit Sparpläne

Mit dem Preismodell gehört Smartbroker+ zu den günstigsten Anbietern von Sparplänen und kann mit dem Angebot mit den beiden Neobrokern Trade Republic und Scalable Broker mithalten.

Sparplanangebot Smartbroker+

Investmentfonds

Wer nicht nur mit ETFs, sondern auch mit Investmentfonds langfristiges Vermögen aufbauen möchte, ist bei Smartbroker+ bestens aufgehoben.

Im Direkthandel mit der Fondsgesellschaft bietet Smartbroker+ ca. 18.000 Investmentfonds ohne den sonst üblichen Ausgabeaufschlag an. Es werden lediglich 4,00€ Flat pro Kauf und Verkauf der Fonds fällig.

Allgemeine Hinweise zum Handel mit Investmentfonds:
Investmentfonds können entweder von der Kapitalanlagegesellschaft (KAG) oder an der Börse ge- und verkauft werden.

Die KAG stellt einmal pro Tag einen Kurs für ihren Fonds. Zu dem Kurs werden sowohl Käufe als auch Verkäufe abgerechnet. Es gibt beim Handel also keinen Spread. Außerdem werden Investmentfonds auch an der Börse gehandelt, hier zu einem Realtime-Kurs des Marketmakers mit Spread.

Bester Broker für Investmentfonds

Jeder Kauf oder Verkauf eines Investmentfonds kostet pauschal 4,00€ – über die KAG oder über die Börse. Solche Konditionen gibt es kein zweites Mal in Deutschland.

Investmentfonds bei Smartbroker+

wikifolios

wikifolios sind verbriefte Endlos-Indexzertifikate auf die Strategien von Social-Tradern. Jedes wikifolio hat eine eigene ISIN / WKN und kann bei Smartbroker+ über die Börse Stuttgart gehandelt werden.
Einen Zertifikate-Sparplan auf wikifolios bietet Smartbroker dagegen nicht an.

Neukunden

Fremdwährungskonten

Smartbroker+ bietet neben dem Standard-Verrechnungskonto in € auch mehrere Fremdwährungskonten an.

Die Fremdwährungskonten können neben der Abrechnung von Handelsgeschäften genutzt werden. Ob auch ausländische Dividenden über das Fremdwährungskonto gebucht werden können, wissen wir nicht (wahrscheinlich nicht).

In folgenden Währungen können Fremdwährungskonten eröffnet werden:
USD, CHF, GBP, YEN, CAN, NOK, AUD

Die Führung eines Fremdwährungskontos ist kostenlos. Es werden lediglich Kursauf- und -abschläge bei Devisenkonvertierungen erhoben. Sämtliche Währungen sind unverzinst.

Neukunden

Sicherheit

Die hinter “Smartbrokerplus” stehende Smartbroker AG wird von der Bafin reguliert. Die Einlagen auf dem Verrechnungskonto liegen bei der Baader Bank AG.

Über die gesetzliche Einlagensicherung sind diese Einlagen mit 100.000€ pro Kunden geschützt. Darunter zählen auch die auf Fremdwährungskonten liegenden Vermögenswerte. Die Baader Bank AG ist aber auch Mitglied in der Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes deutscher Banken. Darüber sind die Einlagen, die die gesetzliche Sicherung von 100.000€ übersteigen, mit mind. 750.000€ pro Kunden abgesichert.

Einzahlungen auf das Smartbroker+ Verrechnungskonto können nur vom hinterlegten Referenzkonto getätigt werden.

Als 2-Faktor für den Zugang zum Webtrading fungiert die Smartbroker+ App.

Neukunden

Leistungen & Gebühren im Überblick

Depot-Gebühren
  • kostenloses Depot
  • Limit- und Orderänderungen kostenlos
  • Eintragung Namensaktien: n.a.
  • Ausländische Dividenden: kostenlos
  • Verrechnungskonto: 2,00% Zinsen p.a. variabel (quartalsweise Verzinsung)
  • Xetra-Gold (WKN A0S9GB): 0,0298 % / Monat Verwahrentgelt
Handelsangebot
  • Aktien
  • Anleihen
  • Fonds
  • ETF/ETC/ETN
  • Zertifikate (Anlagezertifikate, Hebelprodukte), Optionsscheine
  • wikifolios
  • native Kryptowährungen (neu seit Oktober 2024)
Sparpläne
  • ETF-Sparpläne
  • ETC-Sparpläne
  • Aktien-Sparpläne
  • Fonds-Sparpläne
Handelsplätze
  • Xetra, Tradegate, gettex, LS Exchange
  • Euwax, Frankfurter Zertifikate
  • weitere Parkettbörsen Deutschland
  • USA & Kanada
  • Europa
  • Außerbörslicher Handel mit 9 Emittenten (Derivate)
  • Außerbörslicher Handel mit der Baader Bank (Aktien, ETF)
Fremdwährungskonten
  • diverse
Orderarten
  • Standard (Limit, Stop Loss etc.)
  • Quote-Request / Soforthandel (verfügbar bei Tradegate, Gettex, LS Exchange & 6x außerbörslich)
Handel
  • WebTrading
  • Trading-App (Android & iOS)
Einlagensicherung
  • gesetzliche Einlagensicherung: 100.000 € pro Kunde
  • freiwillige Einlagensicherung: mind. 750.000€ pro Kunde
Konto- /Depoteröffnung
  • VideoIdent (von PostID)
  • PostIdent (Post-Filiale)
  • e-Ident (Personalausweis)
Sonstiges
  • Abgeltungssteuer wird automatisch ermittelt und abgeführt
  • Freistellungseintrag kann eingerichtet werden
  • Es können keine Vollmachten erteilt werden
  • Orders können auch außerhalb der Börsenöffnungszeiten erteilt werden (z.B. Limit-Order)
  • Wertpapierkredit: (Sollzinssatz) 3-Monats-Euribor zzgl. 3,00% p.a.
  • Tagesgeld (Habenzinssatz: 2,25% p.a. / variabel / vierteljährliche Verzinsung)

Neukunden

Handelsfrontend & App

Ein großes Manko des “alten” Smartbrokers war, dass dieser keine Trading-App hatte und das Webtrading recht altbacken war. Smartbroker+ setzt nun auf eine native App für iOS und Android sowie ein Webtrading, welches vom Look & Feel auf die Smartphone-App aufsetzt.

Nachdem der Smartbroker im Oktober 2023 mit vielen Kinderkrankheiten gestartet war (einige sagen, dass das Produkt noch unfertig war) wurde das Leistungsangebot und die App kontinuierlich verbessert. Mittlerweile hat die Bewertung im iOS-Store immerhin schon 4,4 Sterne erreicht (allerdings auf Basis von nur ca. 600 Bewertungen). Auch die Reaktionen von Smartbrokerplus-Kunden in den einschlägigen Börsen-Diskussionsforen werden immer positiver.

Meine eigene Erfahrung bisher ist die:
Die App & das Webtrading verfügen über eine gute Wertpapiersuche und ein gutes Ordermanagement.

Aber es gibt auch noch einige Punkte, die nervig sind. So vermisse ich, dass man die Depotwerte in der Portfolioansicht nicht sortieren kann (weder nach Gegenwert, noch sonst nach einem Item). Stückzahlen werden in der Depotübersicht auch nicht angezeigt. Die im Depotbestand angezeigten Kurse sind teilweise nicht aktuell. Zumindest ist unklar, auf welchen Handelsplatz und welche Uhrzeit sie sich beziehen. Eine grafische Entwicklung des Portfolios gibt es auch nicht. Und die kleinen Charts der Depotpositionen in der Portfolioübersicht sind ein Witz.

Außerdem sind die Infos und Kennzahlen zu den Wertpapieren viel zu dürftig. Es gibt z.B. keine Info über den höchsten und niedrigesten Kurs in den letzten 52 Wochen. Diese und weitere Informationen gehören bei anderen Broker-Apps durchaus zum Standard und fallen umso mehr negativ auf, als das hinter Smartbroker doch das Portal wallstreet-online steht, die sich in ihrem Mediageschäft doch durchaus mit Wertpapier-Kennzahlen auskennen.

Aber .... es wird immer besser

Direkt nach der Migration waren viele Dinge nicht wirklich gut ungesetzt. Das Frontend war fehleranfällig und es schienen auch einige Backendprozesse nicht zu passen. Nun aber im Januar 2025, finde ich, sind diese Probleme ausgemerzt und der neue Smartbroker befindet sich auf einem richtig guten Weg.

Direkt zu Smartbroker+
Thomas Hönscheid depot-vergleichen.de

Smartbroker+: Mein Fazit

Smartbroker hat diese Tage verkündet, dass 70% der bisherigen “aktiven” Kunden die Migration zu Smartbroker+ mitgemacht hätten. Ich bin einer davon.

Wenn das alte Angebot weg ist, weiß man plötzlich, was man daran hatte. Das alte Webtrading war nicht fanzy und noch schlimmer, es gab keine App. Nun gibt es endlich eine App und auch das Webtrading hat einen neuen funktionalen Look. Aber direkt nach der Migration waren leider viele Dinge noch unfertig und mit der heißen Nadel gestrickt. Das hat nicht nur bei mir für Enttäuschung gesorgt.

Das war Ende Oktober 2023. Nun 1 Jahr später habe ich mich erstens an das neue Handelsfrontend gewöhnt und zweitens sind auch viele der anfänglichen Probleme/Bugs beseitigt worden. Fast wöchentlich gibt es ein Update und es werden neue Funktionen freigeschaltet (zuletzt der Anleihehandel und der Wertpapierkredit).

Das neue Smartbrokerplus-Handelsfrontend gefällt mir besser, als beim direkten Wettbewerber Traders Place. Die Gebühren mit 4,00€ Flat sowie den Sonderkonditionen an gettex (0€) finde ich klar und einfach zu verstehen.

Mit dem derzeit verfügbaren Brokerage-Angebot ist Smartbrokerplus für mich die beste Alternative zu Flatex & Co.

Hat mehrere Jahre bei einem führenden Onlinebroker in Frankfurt a.M. gearbeitet. Er handelt regelmäßig Aktien, ETFs, Zertifikate an deutschen und internationalen Börsen. Zu diesem Zweck unterhält er bei mehreren Anbietern Depots.

Eindrücke aus dem Webtrading

www.smartbrokerplus.de

Smartbroker+ Vorteile

  • kostenloses Depot
  • viele börsliche Handelsplätze
  • Handel mit Aktien, ETF, Fonds, Derivaten
  • viele Sparpläne
  • diverse Fremdwährungskonten
  • Wertpapierkredit
  • Unterdepots leicht einzurichten

Smartbroker+ Nachteile

  • nur Einzeldepots
  • bisher noch keine Verknüpfung mit einer Trading-Plattform wie Stock3 oder TradingView möglich
  • Depot-Positionen lassen sich im Handelsfrontend nicht sortieren
zu Smartbroker

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